Dr. med. Juliane Weiß Dr. med. Juliane Weiß

KIP

KIP (Katathym imaginative Psychotherapie) ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren.

Wir arbeiten, wie in anderen Techniken auch, mit Imaginationen, d.h mit der Vorstellungskraft. Erfahrungen werden von frühester Kindheit an gespeichert und formen das Denken, Fühlen und Verhalten, bleiben aber oft unbewusst.

Über die Traumbilder können diese verdrängten Inhalte und Muster bewusst gemacht und zu einem sprachlichen Ausdruck gebracht werden. Ich leite Sie an, zu einem konkreten Bildmotiv (wie z.B. Bach, Wiese, Berg oder Tiere) Bilder und Vorstellungen mit den dazugehörigen Sinneseindrücken entstehen zu lassen.

In den imaginierten Szenen stellen sich Gefühle, Einstellungen und Überzeugungen sowie Verhaltensgewohnheiten und Beziehungskonflikte symbolisch dar. In inneren Rollenspielen können die Symbole z.B. zu sprechen beginnen oder Handlungen erprobt werden.

Sie kommen dadurch nicht nur mit den unbewussten Themen in Kontakt, sondern auch mit stärkenden Ressourcen. In der therapeutischen Arbeit während des Tagtraumes und in der Nachbesprechung können neue Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten erschlossen, neue Einsichten und Handlungsspielräume gewonnen werden.